Tag 2 Mittwoch 22. Juni 2016

Nach einem guten Frühstücksbuffet starten wir mit einer Stadtrundfahrt durch Budapest den heutigen Tag.

Budapest ist die Hauptstadt und zugleich größte Stadt Ungarns. Mit über 1,7 Millionen Einwohnern (Stand Januar 2013) ist Budapest die neuntgrößte Stadt der Europäischen Union. Laut dem britischen Marktforschungsunternehmen Euromonitor International ist sie des Weiteren die am sechsthäufigsten von Touristen besuchte Stadt Europas. Die Einheitsgemeinde Budapest entstand 1873 durch die Zusammenlegung der zuvor selbstständigen Städte Buda (dt. Ofen), Óbuda (Alt-Ofen) und Pest. Der Name Budapest selbst tauchte zuvor nicht auf, üblich im Sprachgebrauch war Pest-Buda.

Als estes steht ein Stopp auf der Fischerbastei auf dem Programm.

Die Fischerbastei ist ein von Frigyes Schulek von 1895 bis 1902 errichtetes, neoromanisches Monument. Es erhebt sich auf dem Burgberg an der Stelle des mittelalterlichen Fischmarkts von Buda. Der Name stammt von einer Fischergilde, für die das Monument errichtet wurde. Diese Gilde hatte im Mittelalter diesen Abschnitt der Stadtmauer zu verteidigen. Das skurrile Bauwerk, das mit seinen konischen Türmen an die Zelte der Magyaren erinnern soll, wird als Aussichtsterrasse auf Donau und Pest genutz.

Als nächstes steht die Besichtigung der großen Markthalle auf dem Programm.

Die Große Markthalle, offiziell Zentrale Markthalle, wurde von 1894 bis 1897 nach Plänen von Samuel Petz errichtet. Sie befindet sich im IX. Bezirk, in unmittelbarer Nähe zur Freiheitsbrücke und der Corvinus-Wirtschaftsuniversität an der Stelle, wo sich der Kiskörút (Kleiner Ring) zum Fővám tér weitet. Das basilikaartige Gebäude mit einem Langhaus und zwei Querschiffen basiert auf einer Stahlkonstruktion, die an der Fassade mit bunten, glasierten Ziegeln der Porzellanmanufaktur Zsolnay eingekleidet ist. An den Ecken des Gebäudes stehen breite, schwere Türme.

Von der Markthalle fahren wir zum Mittagessen.
Uns wird ein hervorragendes Buffet angeboten, es gibt Shushi, Vorspeisen, Salate Hauptspeisen, Beilagen und Dessert. Auch alle Getränke sind inkludiert.

Nach dem Essen fahren wir nach Gödöllö und besichtigen das Schloss in dem Königin Elisabeth viel Zeit verbrachte.
Der Aufstieg Gödöllős begann 1737, als das Dorf von dem bedeutenden ungarischen Großgrundbesitzer Antal Grassalkovich I. erworben wurde, der seit 1741 hier als Stammsitz seiner Familie mit Schloss Gödöllő Ungarns größtes Barockpalais erbauen ließ. Auch das Dorf profitierte von seinem Gestaltungswillen: durch Bauten, die Ansiedlung deutscher Handwerker und das Marktrecht 1763.
Nach dem Niedergang der Familie Grassalkovich erwarb schließlich der ungarische Staat das Gut und machte es dem (österreichischen Kaiser und ungarischen) König Franz Joseph I. 1867 zum Geschenk zur Krönungsfeier im Anschluss an den Österreichisch-Ungarischen Ausgleich. Die häufigen Besuche des Herrscherpaares und besonders von Königin Elisabeth führten zu einem Aufschwung Gödöllős als mondäner Sommerfrische für Budapester Adelsfamilien mit aller dazugehörenden Infrastruktur. Diese Funktion behielt das Städtchen in verkleinertem Rahmen auch in der Zwischenkriegszeit als Sommersitz des ungarischen Reichsverwesers Miklós Horthy bei

Am Abend steht heute eine 2 Stündige Schifffahrt auf der Donau mit Abendessen an Bord auf dem Programm.
Während der Fahrt sehen wir viele Sehenswürdigkeiten der Donaumetropole Budapest.
Das Buffet ist sehr gut bestückt und schmeckt uns ausgezeichnet