Tag 5 Donnerstag 7. Juli 2016
Das heutige Wetter sonnig:
Temperatur min. 24°C, max. 25°C
Sonnenaufgang: 6:10 Sonnenuntergang: 20:45
Die See ist bewegt
News von der Brücke von unserem Kapitän Giacomo Longo
Gegen Mitternacht nehmen wir direkten nördlichen Kurs auf die Insel Mykonos. Gegen 5:30 werden wir in die bezaubernde Bucht von Mykonos enfahren. Um ca. 7:30 werden wir im Hafen von Mykonos vor Anker gehen.
Um 17:00 verlassen wir den Hafen von Mykonos. Kurz nach der Abfahrt kommen wir an der Insel Siros (rechts) und etwas später passieren wir die Inseln Serifos und Sifnos. Gegen 00:30 sehen wir das Kap Malea und anschliessend die Insel Kythira. Um ca. 3:00 passieren wir das Kap Tainaro. Nachdem wir das Kap hinter uns gelassen haben setzen wir unsere Navigation mit nord-westlicher Route in Richtung Dobrovnik fort
Mykonos ist eine Insel der Kykladen im Ägäischen Meer. Zusammen mit Delos, der unbewohnten Insel Rinia und einigen kleinen Eilanden bildet sie eine Gemeinde und zugleich den Regionalbezirk Mykonos. Die Insel hat eine Fläche von 86,125 km2 und 10.134 Einwohner. Die Hauptstadt der Insel – die Chora – heißt ebenfalls Mykonos. Die Insel zählt zu den populärsten griechischen Inseln mit Massentourismus.
Nach dem Frühstück gehen die Mädels mit dem Tenderboot an Land zu einem Spaziergang durch die Hauptstadt der Insel. Nach dem gestriegen Tag in Santorin bleibe ich an Bord und genieße die Ruhe.
unser Ausflug
EIN SPAZIERGANG DURCH DAS HERZ VON MYKONOS
Im Rahmen dieses Ausflugs begeben wir uns auf die Suche der Seele der Stadt Mykonos und spazieren durch ihre engen Gassen, vorbei an den typischen weißen Häusern, die sich strahlend von der Kulisse des blauen Meers abheben, und erreichen Klein-Venedig und die berühmten Windmühlen. Das atemberaubende Panorama der Stadt wird uns garantiert immer in Erinnerung bleiben
Früher ein ruhiges Fischerdorf ist Mykonos heute die bekannteste Stadt aller griechischen Inseln und eine prachtvolle Location, die neben Touristen auch zahlreiche Filmstars, Künstler und Vertreter des Jetsets anzieht. Gemeinsam mit unserem Reiseführer begeben wir uns ins Herz der Stadt, um ihre authentische Atmosphäre zu erleben, während wir durch ihre engen Gassen spazieren, vorbei an ihren weißen Häusern und den lebhaften Farben der Bougainvilleen und Geranien. Dass man in diesen verwinkelten Sträßchen das Gefühl hat, sich zu verlaufen, kommt nicht von ungefähr: Die Stadt wurde speziell auf diese Weise gebaut, um Invasoren zu verwirren und Piratenangriffe zu vereiteln.
Jeder Winkel dieser Stadt ist ein Foto wert: Die bunten Türen, zahlreichen Kapellen, blumengeschmückten Balkone und weißen Bürgersteige machen die Stadt einzigartig in ganz Griechenland und zugleich zu einem typischen Exempel der Kykladenarchitektur, wie man sie auf zahlreichen Ansichtskarten der griechischen Inseln wiederfindet.
Auf keinen Fall sollten wir uns einen Besuch von Klein-Venedig entgehen lassen, einem der charakteristischsten Viertel der Stadt, dessen Häuser direkt von der Brandung des Meers umspült werden. Es heißt, dass diese Häuser zum schnellen Be- und Entladen der Schiffe gebaut wurden, um Piratenangriffe zu vermeiden. Heute kann man hier in zahlreichen Lokalen direkt am Wasser speisen – ein einzigartiges und äußerst suggestives Erlebnis.
Wir führen unseren Spaziergang fort in Richtung des Kaps südwestlich von Klein-Venedig, um dort die berühmten Windmühlen zu bestaunen, die Wahrzeichen dieser Stadt, die einst ein wichtiger Anlaufhafen zwischen Venedig und Asien war. Die Mühlen, in denen Weizen gemahlen wurde, wurden im 16. Jahrhundert in einer strategischen Lage errichtet, um die Kraft des Winds vollstens ausschöpfen zu können. Von hier genießen wir die beeindruckende Aussicht und knipsen wundervolle Erinnerungsfotos.
Anschließend begeben wir uns zur Burg und bewundern die berühmte Paraportiani-Kirche, eines der berühmtesten Bauwerke Griechenlands. Ihr Bau wurde im späten 15. Jahrhundert als Teil einer Gruppe von fünf kleineren Kirchen begonnen, deren Bau bis zum 17. Jahrhundert andauerte. Die ersten vier Kirchen wurden vereint und auf ihnen wurde die fünfte Kirche erbaut, die das noch heute sichtbare Kuppeldach bildet.
Unsere letzte Etappe ist der Manto-Platz mit der Statue der Manto Mavrogenous, der Heldin des griechischen Unabhängigkeitskriegs. Verabschieden müssen wir uns aber noch nicht von der Stadt, denn uns bleibt noch ein wenig Freizeit, um die Winkel der Stadt zu erkunden und uns dem Shopping hinzugeben oder uns bei einem Drink auf einer der Terrassen zu entspannen und das Panorama zu genießen
Nach dem Mittagessen im Buffet Restaurant verbringen wir den Nacdhmittag am Schiff. Nach dem Abendessen im Club Restaurant gehen wir noch in eine der vielen Bars auf einen Schlummer Trunk.